Mathematik am HHG

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Mathematik am HHG in aller Kürze:
Bis Klasse 10 ist als Lehrbuch das „Lambacher Schweizer“ vom Klettverlag mit einem anschaulichen Arbeitsheft eingeführt.
Ab Klasse 7 arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit einem wissenschaftlichen Taschenrechner.
In Klasse 8 ist eine der Mathematikstunden pro Woche eine Computerstunde. Die Schülerinnen und Schüler lernen den Umgang mit verschiedenen Programmen (z.B. Excel, GeoGebra).
Pro Halbjahr wird in der Regel ein mehrstündiges Projekt durchgeführt (z.B. Jahrgang 5: „Unsere Klasse in Zahlen“).
Das HHG ist ausgezeichnet als MINT-freundliche Schule.
Es gibt eine Vielzahl an freiwilligen Wettbewerben (siehe unten).

Die Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer am HHG:

 

Mathematik-Wettbewerbe

Jedes Jahr nehmen talentierte und an Mathematik interessierte Schülerinnen und Schüler unserer Schule an einem oder sogar mehreren Mathe-Wettbewerben teil – und das oft sehr erfolgreich.

  1. Mathematik-Wettbewerb Rheinland-Pfalz (Landeswettbewerb)

Es nehmen Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen teil. Der Wettbewerb bietet ihnen interessante mathematische Probleme und Aufgaben an. Damit verbindet sich die Hoffnung, dass die Teilnehmer vom Aufforderungscharakter dazu verführt und motiviert werden, sich in selbständiger und eigenverantwortlicher Weise mit Mathematik zu beschäftigen, und zwar mit einer Mathematik, die über das hinausgeht, was in der Schule gelehrt wird.

Der Mathematik-Wettbewerb wird bei erfolgreicher Teilnahme in bis zu vier Stufen (d.h. bis Jahrgangsstufe 10) durchgeführt. Er gliedert sich in drei Runden und ein Colloquium, die im Laufe von drei Jahren sukzessive durchgeführt werden.

  1. Bundeswettbewerb Mathematik

In seinen inhaltlichen Anforderungen orientiert sich der Wettbewerb an den Klassenstufen 9 bis 12/13. In der ersten Runde sind Gruppenarbeiten zugelassen, ab der zweiten Runde ist der Bundeswettbewerb Mathematik ein Einzelwettbewerb.

Schon wenn man eine der insgesamt vier anspruchsvollen Aufgaben der ersten Runde gelöst hat, kann man seine Arbeit einsenden.

  1. Mathematik Olympiade

Dieser Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler von Klassenstufe 5 bis 13. (verschiedene Niveaus)

1. Runde: 4-wöchige Hausarbeit, in der die Aufgaben sebstständig gelöst werden sollen. Bei entsprechendem Ergebnis wird die Teilnahme an der 2. Runde möglich.
2. Runde: mehrstündige Klausur
3. Runde: Klausur für diejenigen, die sich in der 2. Runde qualifiziert haben

  1. Mathematik ohne Grenzen

Mathematik ohne Grenzen ist ein Klassenwettbewerb, der die Fähigkeit zu mathematischem und fächerübergreifendem Denken fördert. Der Wettbewerb eröffnet Schülerinnen und Schülern über den Schulunterricht hinaus einen neuen Zugang zu mathematischen Fragestellungen und vermittelt aktiv Freude an der Beschäftigung mit Mathematik. In einem solchen Klassenwettbewerb führt nicht die Leistung des Einzelnen zum Erfolg, sondern ausschließlich Teamarbeit. Alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse werden gefordert und gebraucht, nicht nur diejenigen, die gute Mathe-Noten haben. Mathematik ohne Grenzen ist international ausgerichtet. Weltweit lösen Schülerinnen und Schüler am selben Tag die gleichen Aufgaben. Um die praktische Anwendung von Fremdsprachen zu unterstützen, ist jeweils eine Aufgabe in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch formuliert und muss auch in einer dieser Sprachen bearbeitet werden. 

Teilnehmen können Klassen der Stufen 9-11,der Juniorwettbewerb richtet sich an die 5. und 6. Klassen. 

Dieser Wettbewerb wird in einer Doppelstunde (90 Minuten) im Klassenverband durchgeführt.


1. Runde der Mathematik-Olympiade 2020 am HHG

Der Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Olympiadeklassen 5 bis 12 unserer Schule. Die Aufgaben können bei den Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrern oder bei Herrn Meyer in gedruckter Form abgeholt oder hier heruntergeladen werden.

Lösungen können bis zum 01.10.2020 bei den Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrern (alternativ bei Herrn Meyer im Lehrerzimmer) abgegeben werden.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach den Herbstferien das Ergebnis. Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifizieren sich für die 2. Runde der Mathematik-Olympiade, die am 11.11.2020 als Regionalrunde am Helmholtz-Gymnasium stattfinden wird.

Eine Diskussion der aktuellen Wettbewerbsaufgaben in Internetforen ist untersagt.


Wettbewerbe 2019/2020

Bei der ersten Runde im Landeswettbewerb Mathematik in Klassenstufe 8  gab es einen 3. Preis, vier 2. Preise und zwei 1. Preise. Die  Schülerinnen und Schüler haben sich damit für die zweite Runde im  nächsten Schuljahr qualifiziert. Die Urkunden und Preise wurden mit den  Zeugnissen überreicht. Bei der zweiten Runde war Paul Welsch aus  Klassenstufe 9 erfolgreich und kann sich über einen Preis sowie die  Einladung zu einem dreitägigen Mathematik-Workshop an der Universität  Koblenz im nächsten Jahr freuen.

Bei der Mathematik-Olympiade waren ebenfalls Schülerinnen und Schüler  aller Klassenstufen beteiligt und erfolgreich. Die Urkunden wurden auch  hier zusammen mit den Zeugnissen ausgegeben.

Kurz vor Schließung der Schulen fand in diesem Jahr die 30. Ausgabe des deutsch-französischen Mathematikwettbewerbs "Mathematik ohne Grenzen" statt. Einen hervorragenden 2. Platz in der Kategorie der Grundkurse erreichte der Kurs 11m2 von Frau Quarz. Mit 82,5 von 87 Punkten konnten sogar die meisten Mathematik-Leistungskurse hinter sich gelassen werden.

Mathematische Modellierung am HHG 2019

An den Thementagen vom 24.06.19 bis 27.06.19 entstand erneut eine Kooperation mit dem „Kompetenzzentrum für mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule“ (KOMMS: https://komms.uni-kl.de/ ) von der Technischen Universität Kaiserslautern. Insgesamt beschäftigten sich 24 Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler mit anwendungsbezogenen Problemstellungen aus der Mathematik, bei denen folgende Themen bearbeitet wurden:

Mithilfe von digitalen Medien, wie Laptops und Smartphones sowie dem Gebrauch integrierter Sensoren oder Software, entwickelten sie eigene Simulationsprogramme, Grafiken, Statistiken und Flugkurven. Durch den Lebensweltbezug war eine hohe Motivation und Bereitschaft zu beobachten, weshalb das KOMMS-Team und die betreuende Mathematiklehrerin Frau Bell nur in einer Beraterrolle tätig waren. Am Ende der Thementage stellten die Schülergruppen ihre Ergebnisse auf einem digitalen Poster im Plenum vor und diskutierten über die entstandenen Resultate.

 


1. Runde der Mathe-Olympiade 2019 am HHG

Der Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Olympiadeklassen 5 bis 12 (d.h. Klassenstufe 5 bis 13) unserer Schule.

Die Aufgaben können bei Herrn Meyer in gedruckter Form abgeholt oder hier (Link) heruntergeladen werden.

Lösungen können bis zum 23.09.2019 bei den Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrern (alternativ bei Herrn Meyer im Lehrerzimmer) abgegeben werden.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach den Herbstferien das Ergebnis.

Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifizieren sich für die 2. Runde der Mathematik-Olympiade, die am 13.11.2019 als Klausur am Helmholtz-Gymnasium stattfinden wird. Eine Diskussion der aktuellen Wettbewerbsaufgaben in Internetforen ist untersagt.


Mathematische Modellierungswoche 2019

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Vom 02. bis 07. Juni 2019 hatten die Schüler Roman Jakowlew und Julian Greuzinger (beide MSS12) zusammen mit Herrn Römer die Möglichkeit an der „Mathematischen Modellierungswoche“ in der neuen Jugendherberge in Pirmasens teilzunehmen. Diese Projektwoche wird von der TU Kaiserslautern veranstaltet und bietet die Möglichkeit sich mit mathematischer Modellierung über einen längeren Zeitraum zu befassen. In Kleingruppen wurden alltagsnahe Themen rund um dynamische Systeme bearbeitet. So sollte zum Beispiel der Trendsport Discgolf (Golf mit Frisbees) unter mathematischen Gesichtspunkte betrachtet werden, eine Lösung zur immer größer werdenden Elefantenpopulation in Südafrikas Nationalparks gefunden werden oder "eine mathematische Annährung an das gesellschaftspolitische Problem" der Impfpflicht von Masern vollzogen werden.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in die Berufswelt von Mathematiker*innen, Informatiker*innen und Ingenieur*innen. Durch die Arbeit in Gruppen erweitern sie außerdem ihre Teamfähigkeit. Die Modellierungswoche wurde von allen Teilernehmerinnen und Teilnehmern positiv aufgenommen.

J. Römer


Mathe ohne Grenzen: 2. Platz für 10d

Die 10d samt Mathematiklehrer Jochen Weidig kam beim länderübergreifend deutsch-französischen Wettbewerb "Mathe ohne Grenzen" unter die Gewinner und wurde am 6.5.19 zur Siegerehrung nach Pirmasens eingeladen. Dort waren die drei besten 10. Klassen, die drei besten 11. Klassen und die beiden besten französischen Klassen vor Ort.

Nach einer Begrüßung in der Messehalle und einer mathematischen Stadtralley durch die Pirmasenser Innenstadt folgte die offizielle Siegerehrung mit Vertretern der Stadt Pirmasens, Sponsoren, Schulleiterin Frau Kiehm sowie den Organisatoren von "Mathe ohne Grenzen".

Die Klasse 10d landete dabei insgesamt auf dem 2.Platz. Das Preisgeld waren  250 Euro, welche in einen Wandertag investiert werden sollen. Eine super Leistung
der Klasse, da der Wettbewerb aus Aufgaben zum Knobeln besteht und nur als Klasse  gemeinsam gelöst werden kann.

J. Weidig

Känguru – Wettbewerb der Mathematik 2017 am HHG

Zum 23. Mal in Folge fand in diesem Jahr der Känguru –Wettbewerb der Mathematik am 3. Donnerstag im März, also dem 16. März 2017, statt.

Den Namen „Känguru der Mathematik“ hat der Wettbewerb übrigens zu Ehren seiner australischen Erfinder erhalten. Heute nehmen 60 Länder aus aller Welt teil, z.B. Brasilien, Dänemark, Ghana, Türkei, Mexiko, Russland, Indonesien……

Deutschlandweit knobelten in diesem Jahr erstmalig über 900 000 Schüler und Schülerinnen aus etwa 10 950 Schulen 75 Minuten lang je nach Klassenstufe an 24 oder 30 Matheaufgaben der besonderen Art.

Hinter jedem vorgestellten alltäglichen Problem steckte eine kleine Matheaufgabe, und es ging darum, mit klugem Kombinieren und geschicktem Rechnen das Gesuchte zu finden.

Am Helmholtz-Gymnasium wurde der Wettbewerb für die Klassenstufen 5 – 7 angeboten. Insgesamt nahmen 111 Schüler und Schülerinnen aus den 5. und 6. sowie 24 Schüler und Schülerinnen aus den 7. Klassen teil.

Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl, eine Broschüre mit KänguruAufgaben und Lösungen sowie ein kleines Knobelspiel als Preis für alle. Derjenige mit dem weitesten Känguru – Sprung an einer Schule, d.h. der größten Anzahl von richtig gelösten aufeinander folgender Aufgaben, erhielt ein T-Shirt. Für besonders gute Leistungen wurden als 1., 2. und 3. Preise Experimentierkästen, Bücher, Strategiespiele oder Puzzles vergeben.

An unserer Schule erhielten folgende Schüler einen Preis:

1. Preis: Natalia Winitzki (5b) Benedikt Ziehl (5a) Christine Mayer (7d) Valentin Brocke (7d)

2. Preis: Emilio Klose (6c) Dennis Stöckle (6d)

3. Preis: Tino Masser (5b) Christoph Leo Igel (6d) Nina Burkholder (6d) Corinna Mayer (6d) Ida Hülsoff (7d)

Das Känguru- T-Shirt verdiente sich diesmal Emilio Klose aus der 6c mit 15 aufeinander folgenden richtig gelösten Aufgaben.

Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern und weiterhin viel Freude beim Knobeln, z. B. auch beim nächsten Känguru –Wettbewerb am 3. Donnerstag im März in 2018!!!

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Mathe-Wettbewerbe 2017

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Beim Landeswettbewerb Mathematik haben im März 2017 folgende SchülerInnen sehr erfolgreich die zweite Runde bestritten:
Anna Denk, 8c: 12,5 Punkte
Jaqueline Sifft,  8c: 13 Punkte
Jonathan Bollig, 8d: 14 Punkte
Tim Burkholder, 8d: 14,5 Punkte
Mit diesen hervorragenden Ergebnissen haben sie sich für die 3. Runde im kommenden Schuljahr qualifiziert.

Paul Welsch, Klasse 6c, und Sebastian Maurer, MSS 11, haben in diesem Jahr bei der Mathematik Olympiade die dritte Runde erreicht.

Am 16.Mai 2017 war die Klasse 10d zur Siegerehrung bei Mathematik ohne Grenzen nach Hagenau (Frankreich) eingeladen. Die Klasse hat bei dem jährlich stattfindenden internationalen Wettbewerb einen hervorragenden 3. Platz belegt. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich nun über 200 Euro Preisgeld für die Klassenkasse freuen.


„Mathematische Modellierung“ am HHG 2017

In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule der Technischen Universität Kaiserslautern (http://komms.uni-kl.de) war es  möglich, das   Projekt „Mathematische Modellierung“ durchzuführen. Dazu durften wir die Mathematiker Lena Leiß, Patrick Capraro (ehemaliger Schüler des Helmholtz), Andreas Roth und Christian Neßler von der Technischen Universität Kaiserslautern begrüßen.Die Mathematiklehrer Jochen Weidig und Alexander Müller wählten für das Projekt ihre Klassen 8d und 9d aus, die sich mit den Problemstellungen der Mathematiker aus Kaiserslautern auseinandersetzten.

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Folgende Problemstellungen standen dabei für die
Schülerinnen und Schüler zur Auswahl:

  • Wie sieht ein guter und sicherer Mountainbikesprung aus? Wie sollte eine Rampe in einem Mountainbike-Park aussehen?
  • Wie kann man Baumblätter erkennen/charakterisieren und den Baumarten zuordnen? Geht das auch mithilfe eines Computers?
  • Wie/wo müsste man bei Bergwanderungen weitere Brunnen zur Wasserversorgung anlegen? Welche Rolle spielt dabei der Streckenverlauf?
  • Karten mischen: Wie sieht eine gute Mischstrategie aus? Was bedeutet gut?
  • Zombies greifen die Menschheit an. Werden die Menschen überleben?
  • Schlangestehen an Supermarktkassen. Ist es vorteilhaft beim Anstehen die Schlange zu wechseln? Gibt es ein System, das kurze Wartezeiten garantiert?

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich zu Beginn des Projektes über ihr Smartphone Themen ihrer Wahl aussuchen und wurden dann dynamisch in Kleingruppen (bis max. 5 Schüler) einem von ihnen favorisierten Thema zugeteilt. Die sehr offenen Fragestellungen wurden dann selbstständig von den Schülerinnen und Schülern bearbeitet, unter anderem auch durch den Einsatz von Computern und passender Software. Dabei stand das problemlösende Denken im Fokus. Die Schülerinnen und Schüler schulten an diesen Tagen ihre Kompetenz des mathematischen Modellierens und verpackten Alltagsprobleme in mathematische Modelle.

Die Mathematiker der TU Kaiserslautern und die Mathematiklehrer standen während des gesamten Projektes für offene Fragen zur Verfügung ohne jedoch in die Arbeit der Gruppen aktiv einzugreifen.

Abschließend präsentierten und diskutierten die einzelnen Gruppen ihre
Ergebnisse vor allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Alexander Müller


Mathematische Modellierungswoche 2017

Vom 8. bis 13. Januar 2017 hatten die Schülerinnen und Schüler Jasmin Oswald, Sabrina Lenert, Niklas Mennig und Florian Bischoff (alle MSS12) zusammen mit Herrn Römer die Möglichkeit an der „Mathematischen Modellierungswoche“ in Oberwesel teilzunehmen. Diese Projektwoche wird von der TU Kaiserslautern veranstaltet und bietet die Möglichkeit sich mit mathematischer Modellierung über einen längeren Zeitraum zu befassen. In Kleingruppen wurden Themen rund um die E-Mobilität bearbeitet. So sollte zum Beispiel die Möglichkeit der Zwischenspeicherung von elektrischer Energie in den Akkus von E-Autos durch induktive Ladung auf Autobahnen geprüft werden, das Braess Paradaxon für Straßennetze bearbeitet werden oder ein Konzept für die Verteilung von Ladestationen für E-Autos in Kaiserslautern entwickelt werden.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in die Berufswelt von Mathematiker/innen, Informatiker/innen und Ingenieur/en/innen. Durch die Arbeit in Gruppen erweitern sie außerdem ihre Teamfähigkeit. Die Modellierungswoche wurde von allen Teilernehmerinnen und Teilnehmern positiv aufgenommen.


Mathematische Modellierungswoche in Traben Trarbach 2016

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Vom 3. bis 8. Juli 2016 hatten die Schüler Isabell Gulich (13,M2), Clemens Brocke (13,M2) und Anatoli Kasanski (13,M2) zusammen mit ihrer Stammkursleiterin Frau Majeres-Pitzius die Möglichkeit an der „Mathematischen Modellierungswoche für Schüler/innen, Lehrkräfte und Referendar/e/innen“ in Traben-Trarbach teilzunehmen. Diese Projektwoche lehrt und fördert den Umgang mit mathematischer Modellierung und numerischer Simulation am Beispiel von Anwendungsproblemen (z.B. „Konstruktion eines Synthesizers“). Sie ergänzt, bzw. baut auf den Lehrplan in den Schulen auf. Die Schüler/innen erhalten einen Einblick in die Berufswelt von Mathematiker/innen, Informatiker/innen und Ingenieur/en/innen. Durch die Arbeit in Gruppen erweitern sie außerdem ihre Teamfähigkeit. Die Modellierungswoche fand bei allen Teilnehmern durchweg positive Resonanz.

von Isabell Gulich (MSS13)

Informatik

Informatik kann am HHG in der Oberstufe als Grundkurs gewählt werden. Inhaltlich richten wir uns nach dem aktuell gültigen Lehrplan.

Zudem ist es ab dem Schuljahr 2017/18 möglich, Informatik  in den Jahrgangsstufen 9 und 10 alternativ zur dritten Fremdsprache als freiwilliges, zusätzliches Wahlfach zu belegen.

Wer Freude am „Knobeln“ und „logischen Denken“ hat, ist im Grundfach Informatik sicherlich gut aufgehoben und hat die Chance, wichtige Schlüsselqualifikationen für das spätere (Berufs-)Leben zu erwerben. Insbesondere Schülerinnen sollten sich nicht scheuen, die angebotenen Informations-, Probe- und Beratungsmöglichkeiten zu nutzen.

Als Programmiersprache verwenden wir in der MSS hauptsächlich Python. Diese kann, wie alle im Untericht verwendeten Programme, kostenlos downgeloadet werden. Ein Lehrbuch ist nicht eingeführt. Teilweise verwenden wir Materialien aus dem kostenfreien, von Herrn Dr. Klaus Becker initiierten online-Lehrbuch für das Schulfach Informatik in Rheinland-Pfalz.

Fachlehrer sind aktuell Herr Umlauf, Herr Römer, Herr Müller, Herr Fitting, Herr Kroll und Herr Blauth.

O. Blauth (Fachkonferenzvorsitzender)

KI-Vortrag am HHG 2023

Am 02.05.2023 besuchte Herr Cihan Ilan von der Hochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken das HHG, um die Informatik-Schüler der MSS12 über aktuelle Entwicklungen im Bereich KI zu informieren. Neben dem mittlerweile in aller Munde befindlichen Tool ChatGPT wurden dabei auch Methoden der Gesichtserkennung und Bild-Generierung beleuchtet sowie die Nutzung fertiger python-Bibliotheken aufgezeigt. Abgerundet wurde der Vortrag mit praktischen Tipps zum Studentenleben sowie zur Studienwahl. Vielen Dank!

 

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Informatik-Workshop am HHG 2023

Am 24.1.2023 besuchten uns drei Ehemalige, mittlerweile als Informatiker bei accenture am Standort Kaiserslautern tätig, um Mittelstufenschüler über Karrierechancen bei ihrem Arbeitgeber sowie verschiedene Berufsbilder und Tätigkeiten im informatischen Bereich zu informieren. Obendrein konnten die Schüler auch einen praktischen Einblick in agile Projekte nehmen.

Vielen Dank an Nicole Schiel, Frederik Haag und Sebastian Schöning für den gelungenen Workshop!

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Wettbewerbe 2019/2020

Auch in diesem Schuljahr nahm das HHG am Wettbewerb "Informatik Biber" mit allen Lerngruppen in der Sek I (2x Wahlfach Kl. 9, 1x Wahlfach Kl. 10) sowie einigen Grundkursen teil. Dabei konnten mehrere ertse und zweite Preise errunen werden (powerbanks und Stifte).

Beim Jugendwettbewerb Informatik haben die Schülerinnen und Schüler  des Grundkurses Informatik 12inf2 teilgenommen. Zwei Schüler erhielten  einen ersten Preis und können sich nun über ein Universalladekabel  freuen. Ein zweiter Preis wurde mit einem Stift belohnt. Weiterhin gab  es viele dritte Ränge und Anerkennungen. Die Urkunden wurden, wie auf
dem Foto zusehen unter Einhaltung der Hygieneregeln ausgeteilt .

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Wettbewerbe 2018/19

"Auch in diesem Schuljahr nahmen Schülerinnen und Schüler an  Wettbewerben im Fach Informatik teil. Der erste Wettbewerb war der  Informatikbiber. An diesem nahmen erfolgreich die Schülerinnen und  Schüler des Wahlfachs Informatik 9ac und der Grundkurse 11inf2 und  13inf1 teil. Dabei erreichten Daniel Schwerdt, Wolfgang Staab und Lenard  Jablonski sogar einen zweiten Preis und durften sich über einen hochwertigen Holzkugelschreiber freuen.

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Der Grundkurs 11inf2 nahm zusätzlich an dem Jugendwettbewerb Informatik  in der ersten und zweiten Runde teil. Dabei konnten sich viele  Schülerinnen und Schüler für die dritte Runde im September 2019  qualifizieren. Besonders erfolgreich waren Jonas Krug mit je einem  zweiten Preis und Alexander Seng mit je zwei ersten Preisen. Sie durften  sich über eine Tasche, einen Beutel, einen Kugelschreiber und eine Powerbank freuen."

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Team des HHG bei der Innovationswerkstatt 2018

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Am 20.02.2018 machte sich ein Team des Helmholtz-Gymnasiums, bestehend aus Evgenija Nusortschin, Daniel Schwerdt und Lenard Jablonski mit Herrn Römer auf nach Mainz in die Staatskanzlei zur Innovationswerkstatt 2018. Bei dieser ging es um die konkrete Umsetzung von Ideen im Bereich des "Internet der Dinge", die das Leben von Menschen verbessern sollten. In Zusammenarbeit mit Tom Binkle, der leider nicht mitfahren konnte, qualifizierte sich das Team für den Workshop mit der Idee einer "Raumbelüftung der Zukunft":

Eine zentrale Steuereinheit sollte mit Hilfe eines Gas-, Temperatur- und Geräuschsensors die aktuelle Raumluftsituation überwachen und bei Bedarf eine Klimaanlage, einen elektrischen Fensteröffner oder visuelle Warnsignale steuern. Hauptanwendungsgebiet sollte die Überwachung des Kohlenstoffdioxidgehaltes in Klassenräumen sein, damit die Schülerinnen und Schüler immer konzentriert arbeiten können.

In Mainz angekommen erhielten wir nach einer Begrüßung durch die Bildungsministerin und den Wissenschaftsminister eine kurze Einführung in die uns zur Verfügung gestellten Octopus-Minirechner. Interessant sind dabei die Möglichkeiten der Einbindung ins Internet. So können aktuelle Messwerte in einer Onlinedatenbank protokolliert, automatische Emailmeldungen verschickt und sogar neuere Sprachsteuerungssysteme angesprochen werden.

Im Anschluss hatten wir gestärkt durch das Catering Zeit, um unsere Idee umzusetzen. Dazu wurde uns ein Gassensor zur Verfügung gestellt, der bis zu vier verschiedene Gase gleichzeitig überwachen konnte. Leider konnte man kein Kohlenstoffdioxid, sondern nur Kohlenstoffmonoxid überwachen, sodass wir als Beispielumsetzung das Szenario einer Shishabar gewählt haben. Gemeinsam wurde ein Modell eines Raumes gebaut, der Gassensor sowie ein Motor für eine Lüftung installiert und der Octopus programmiert. Getestet wurde das System durch ein qualmendes Streichholz - in der Tat wurde sobald der Qualm den Sensor erreichte, der Lüfter aktiviert, eine Warnung als Laufschrift auf einer LED-Wand ausgegeben, ein rotes Warnsignal aktiviert sowie eine Email als Warnung an den fiktiven Besitzer der Bar versandt.

Alle Ideen wurden zum Abschluss von den Gruppen vorgestellt und so der Ministerpräsidentin Malu Dreyer, der Beauftragten für Digitalisierung, den anderen Teams und dem Team des Umwelt-Campus Birkenfeld präsentiert.

Der Tag war insgesamt sehr gelungen, das Team konnte wertvolle Erfahrungen sammeln und wir erhielten noch weitere Bausätze des Octopus-Kits um uns auch weiterhin mit dem "Internet der Dinge" zu befassen.

Latein

 

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 Zeichnung von Maya Lauer
 
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Französisch am HHG

Französisch kann am Helmholtz-Gymnasium als zweite oder als dritte, freiwillige Fremdsprache gewählt werden. Als zweite Fremdsprache beginnt Französisch in der 6. Klasse und ist bis in die 10. Klasse verpflichtend. In der Oberstufe kann Französisch als Grund- oder Leistungskurs weitergeführt werden.
Französisch wird bei uns als aktive und lebendige Sprache unterrichtet. Der Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb von Kompetenzen, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, sich sowohl tiefer in die französische Literatur einzuarbeiten als auch einen aktiven Kontakt mit unserem Partner- und Nachbarland Frankreich oder anderen französischsprachigen Länder zu pflegen. Die vier Grundfähigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben werden gleichberechtigt eingeübt und trainiert.
Als Ergänzung dazu bietet unsere Schule seit fast 30 Jahren einen Schüleraustausch in Klasse 9, unabhängig vom Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler, mit der französischsprachigen Schweiz (Estavayer-le-Lac) an. Darüber hinaus nimmt die reine Französischklasse in Jahrgangsstufe 7 an einem Tagesaustausch mit dem Collège André Maurois in Bischwiller teil. Ebenfalls unterstützen wir zwei vom Land initiierte Individualaustauschprogramme mit dem Burgund oder dem Elsass (ab Klasse 7 möglich).
Des Weiteren bemühen wir uns unseren Schülerinnen und Schüler neben den Austauschen auch andere außerunterrichtliche Projekte anzubieten. So organisieren wir, sofern es die Jahrgangsgröße zulässt, für die 5. Klassen das France Mobile, im Zuge dessen ein Muttersprachler, eine Muttersprachlerin den Kindern vor der Wahl der 1. Fremdsprache einen Eindruck von Französisch vermittelt.
In Klasse 6 befindet sich ein Sprachentag, an dem ein Tagesausflug nach Sarreguemines angedacht ist, in Planung.
Für die 10., 11. und 12. Jahrgangsstufe bieten wir einen Kinotag an, bei welchem im Zweibrücker Kino am Vormittag ein französischer Film geschaut wird.
Im Zweijahresrythmus findet für die Leistungs- und Grundkurse der 11. und 12. Jahrgangsstufe eine 3-tägige Parisfahrt statt, bei welcher die Erkundung der Stadt und die Kommunikation im Land der erlernten Fremdsprache im Fokus stehen.

Zur Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler organisieren wir jedes Jahr die DELF-Prüfungen; ein international anerkanntes Sprachzertifikat, welches ab Klasse 7 in den Niveaustufen A1, A2, B1 und B2 durch eine schriftliche und mündliche Prüfung absolviert werden kann. Des Weiteren besteht in der Oberstufe die Möglichkeit an einer „Kommunikations-AG“ teilzunehmen, um die Hemmungen beim Sprechen zu verlieren, dieses zu trainieren und darüber hinaus sich mit aktuellen Inhalten Frankreich betreffend zu beschäftigen.
Für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler besteht die Möglichkeit an Sprachförderkursen am Nachmittag teilzunehmen oder von der Nachhilfe durch ältere, leistungsstarke Schülerinnen und Schüler Gebrauch zu machen.
Unser Lehrwerk „Découvertes série jaune“ (Klett) unterstützt unsere Vorstellung von einem abwechslungsreichen und aktiven Unterricht. Bereits nach kürzester Zeit sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage sich vorzustellen, zu sagen wie es ihnen geht, wo sie wohnen und was ihre Vorlieben und Hobbys sind. Fetzige Raps, fröhliche Lieder, abwechslungsreiche Spiele und viele Differenzierungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass auch der Spaß neben der konzentrierten Arbeit nicht zu kurz kommt.

In der Konsequenz der Kompetenzorientierung im Unterricht wurde auch die Umsetzung der Bildungsstandards ab MSS11 bis hin zum Abitur (erstmals 2016/17) dieser Entwicklung angepasst. So finden neben textanalytischen Aufgaben auch Aufgaben zum Lese- und Hör-/Sehverstehen ihren Platz in den Abituraufgaben. Sehr schön für unsere Schülerinnen und Schüler ist, dass sie ein zweisprachiges Wörterbuch, auch in Kursarbeiten, benutzen dürfen. Um der 10. Jahrgangsstufe die Wahl der Leistungskurse zu vereinfachen und ihnen bereits ein Bild der Oberstufe vermitteln zu können, wird in dieser Klassenstufe verpflichtend eine Lektüre nach den Herbstferien gelesen und auch darüber die 2. Klassenarbeit geschrieben.

« L’équipe française » en 2020/21

Die Fachschaft Französisch: Frau Damm, Frau Lauer-Wiater, Frau Fomby, Herr Elert, Frau Schmitt, Frau Omlor (fehlt)

Warum Französisch lernen?

  • Französisch ist eine der wichtigsten Weltsprachen (in 56 Ländern weltweit wird Französisch gesprochen), z.B. in Belgien, Luxemburg, der Schweiz, in Kanada, in 22 Staaten Afrikas, in Asien, in der Karibik…
  • Es eröffnet also private und berufliche Beziehungen zu Menschen in vielen Ländern.
  • Frankreich und Deutschland sind die wichtigsten Partner in Europa, sie sind die Grundpfeiler der Vereinigten Staaten von Europa, die Ihre Kinder erleben werden. Französisch ist eine der wichtigsten Sprachen in den europäischen Institutionen.
  • Frankreich ist unser wichtigster Handelspartner: Französischkenntnisse bedeuten eine verbesserte Qualifikation in einem geeinten Europa, die Chancen zu einer höherwertigen Berufsausübung werden vergrößert. Gute Chancen auf dem Stellenmarkt! 
  • In vielen Branchen werden Kenntnisse in mehr als einer modernen Fremdsprache vorausgesetzt. Gute Französischkenntnisse sind unter Berufsanfängern noch relativ selten. Hier liegt eine Chance!
  • Vielleicht wird Ihr Kind eines Tages in Luxemburg oder der Schweiz einen lukrativen Job ausüben! Dann sind Französischkenntnisse sehr wichtig.
  • Französisch ist eine romanische Sprache. Es erleichtert den Zugang zu anderen romanischen Sprachen (auch Latein), z.B. Italienisch und Spanisch, und das Erlernen anderer Fremdsprachen.
  • Das Französische ist im Deutschen zuhause. Viele Wörter kennt das Kind schon: das Baguette, das Café, das Croissant, Satin oder das Bonbon und viele andere.
  • Frankreich ist ein wichtiges Urlaubsland: Im Urlaub können also die ersten erworbenen Sprachkenntnisse bereits angewendet werden, ebenso wenn man über unsere Grenze fährt. Ein Erfolgserlebnis nach wenigen Unterrichtsstunden!
  • Die Grammatik ist in sich logisch. Die Sprache ist systematisch aufgebaut, das Regelwerk erfordert zwar ein bisschen Disziplin, aber dann ist es einfach anzuwenden.
  • Das Lernen kann abwechslungsreich gestaltet werden! Es gibt eine Menge Arbeitsmaterial und Trainer, CDs, später kommen Filme und Zeitschriften dazu.
  • Französisch bietet Lebenserfahrung und Übungsmöglichkeiten durch Austausche und Besuche über die Grenze. Die praktische Anwendung der Sprache bringt in der Regel enorme Fortschritte – und wenn man Glück hat, auch eine Freundschaft fürs Leben. Wir haben seit 21  Jahren einen sehr guten Austausch mit der Schweiz (Estavayer-Le –Lac) und Individualaustausche mit dem Burgund und dem Elsass. Ausflüge gehen über die Grenze.
  • Als Plus bietet das Helmholtz-Gymnasium das DELF-Programm an, ein Zertifikationsprogramm für die französische Sprache. Die Prüfungen sind international anerkannt.
  • Wer im Leistungskurs Französisch in der Abiturprüfung mindestens 5 P. hat, kann an allen französischen Hochschulen ohne Sprachprüfung studieren.      

Französisch lernen mal anders: Schüleraustausch mit Estavayer-le-lac

Seit nunmehr fast 30 Jahren besteht der jährlich stattfindende Schüleraustausch mit dem Collège de la Broye in Estavayer-le Lac in der Suisse romande.
Estavayer liegt am Lac de Neuchâtel (Neuenburger See) in nicht allzu weiter Entfernung von Lausanne, Genf und Bern.
In jedem Schuljahr findet, in der Regel in den Monaten Februar/März und Mai, ein einwöchiger Austausch mit entsprechendem Gegenbesuch statt. Dabei wird jedem Teilnehmer/jeder Teilnehmerin vorab ein Austauschpartner/eine Austauschpartnerin zugeteilt, in dessen Familie er oder sie für eine Woche wohnen wird. Die Gasteltern kümmern sich während dieser Zeit um Unterbringung und Verpflegung.
In der Zeit des Aufenthalts steht an ein oder zwei Vormittagen der Besuch des Unterrichts der Gastschülerinnen und Gastschüler auf dem Programm. Auf diese Weise erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck von Partnerschule und Unterricht und können den Schulalltag des Austauschpartners/der Austauschpartnerin miterleben.
Darüber hinaus gestalten die Französischlehrerinnen und -lehrer jedes Jahr ein abwechslungsreiches Programm. So stehen zum Beispiel gemeinsame Ausflüge in die nähere Umgebung, aber auch in größere Städte wie etwa nach Trier, Mainz oder Heidelberg auf dem Programm. Natürlich dürfen auch sportliche Aktivitäten nicht fehlen – Bowling oder Schlittschuhlaufen bringen eine Menge Spaß!
Ein besonderer Programmpunkt ist der an einem Abend stattfindende Souper Canadien, ein Abendessen mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern in der Cafeteria unserer Schule, welches von allen gemeinsam gestaltet wird.

Ein solcher Austausch hat viele Vorteile: Zum einen bietet er eine ausgezeichnete Möglichkeit, die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern, zum anderen ermöglicht er Einblicke in eine andere Kultur. Er stellt somit einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Lernen dar. Darüber hinaus kann eine solche Begegnung in hohem Maße zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und zur Stärkung des Selbstbewusstseins beitragen: Sich auf etwas Neues einzulassen und sich an fremde Gegebenheiten anzupassen – dazu noch in einer fremden Sprache – ist sicherlich nicht immer einfach und erfordert eine große Portion Mut – umso schöner ist es, wenn man anschließend mit vielen positiven Erfahrungen belohnt wird!
Eine Teilnahme lohnt sich also in jedem Fall!
Noch ein Pluspunkt: Nicht selten bleiben die Kontakte zwischen den Austauschpartnern auch über Jahre nach dem Austausch bestehen! So entstandene Freundschaften werden aufrechterhalten und gepflegt: Einige unserer Schülerinnen und Schüler treffen sich auch heute noch in den Ferien mit ihren ehemaligen „corres“.

Erfahrungsbericht 2019 von Schülerinnen

(A. Fauß)

Französisch lernen mal anders: Schüleraustausch mit Bischwiller

Seit einigen Jahren kooperieren wir mit dem Collège André Maurois in Bischwiller, um für die reine Französischklasse in Jahrgangsstufe 7 einen Tagesaustausch anbieten zu können. Meistens im Mai findet der Besuch in Bischwiller und an einem anderen Tag der Besuch der Franzosen bei uns statt. Im Voraus wird jedem Schüler, jeder Schülerin ein Austauschpartner, eine Austauschpartnerin zugewiesen und es findet ein erster Briefkontakt statt. Am Tag des Austauschs gehen die Schülerinnen und Schüler meist 3-4 Stunden in den Unterricht, um so die Schule im Nachbarland ein Stück kennenlernen zu können. Daran schließt sich ein Spielenachmittag und/oder eine Stadtrallye an.

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Bereits in dieser Altersstufe entstehen Freundschaften und wenn nicht das, ist spätestens damit bei vielen das Interesse an der französischen Sprache geweckt bzw. fangen die Schülerinnen und Schüler an, unsere Nachbarn und deren Kultur zu verstehen.

Erfahrungsbericht 2019 von Schülerinnen

Das FranceMobil zu Gast am HHG

Am 12. Dezember 2023 besuchte das FranceMobil des Institut Français aus Mainz ein weiteres Mal unsere Schule. Während einer Schulstunde hatten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen die Möglichkeit, mit der französischen Sprache in Berührung zu kommen. Herr Guenser, ein Student aus Nancy, welcher ein Jahr das Programm des FranceMobil durchführt, be- geisterte mit verschiedenen Spielen zur französischen Sprache die Kinder. 45 Minuten lang verständigten sich alle nur Französisch mit gerade gelernten einzelnen Wörtern oder sogar kleineren Sätzen. Nach diesem Eintauchen in die Welt der Franzosen sind die 5. Klässlerinnen und Klässler nun bereit, ihre Entscheidung bezüglich der Wahl der 2. Fremdsprache zu treffen. Danke an alle Kolleginnen und Kollegen, die an diesem Tag unterstützt haben!

francemobil 24

(E. Damm)

Parisfahrt der Oberstufe 2024

Vom 23.-25.02.2024 fand nach Corona wieder unsere traditionelle Parisfahrt für die Oberstufe statt. Mit dabei waren 28 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 bis 13 begleitet von Frau Damm und Frau Dörrien.
Neben den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Louvre am Samstagmorgen bevor die Hauptbesucherströme ankamen, dem Arc de Triomphe am Freitagabend und dem Montmatre mit Sacré Coeur in den frühen Morgenstunden bei Sonnenaufgang am Sonntag, war es den Schülerinnen und Schüler auch möglich, das jüdische Viertel – Le Marais – sowie einen typischen Pariser Markt zu besuchen. Das Highlight bildete mit Sicherheit die Seinefahrt am Samstagabend mit leuchtendem Eifelturm.

paris 2024

(E. Damm)