Ende März 2025 fand in Mainz eine dreitägige deutsch-französische Jugendbegegnung statt, an der Schülerinnen und Schüler aus ganz Rheinland-Pfalz, unter anderem 6 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 des HHG, sowie junge Franzosen aus dem Burgund teilnahmen. Ziel war es, Einblicke in die politische Arbeit zu gewinnen, den interkulturellen Austausch zu fördern und die Freundschaft zwischen den Ländern zu stärken. Dank des zweisprachig konzipierten Programms war es auch Beteiligten, die die französische Sprache nicht in Perfektion beherrschten, möglich, teilzunehmen.
Das abwechslungsreiche Programm begann ersten Tag mit einem Besuch des Hauses Burgund, bei dem die Jugendlichen mehr über dessen Arbeit erfuhren. Anschließend stand ein gemeinsamer Kinobesuch auf dem Programm: Es wurde der französische Film „Vingt Dieux“ gezeigt. Zum Abschluss des Tages fand ein letztes Zusammenkommen im Landtag mit Vorstellen des weiteren Programms und einem Buffet statt.
Ein besonderes Highlight war der Aufenthalt am nächsten Tag im Mainzer Landtag. Hier konnten die Jugendlichen Ausschusssitzungen und eine Plenarsitzung zum Thema Europa nachstellen. Dabei lernten sie, wie die parlamentarische Arbeit in Deutschland funktioniert.
Ein Gespräch mit dem Landtagspräsidenten Herr Hering am Nachmittag bot die Gelegenheit, Fragen zu stellen und mehr über die politische Arbeit in Rheinland-Pfalz zu erfahren.
Am letzten Tag der Begegnung erhielten die Teilnehmenden und die Organisatoren ein Feedback, bei dem sie ihre Eindrücke teilen und reflektieren konnten.
Im Juni 2025 geht die Begegnung weiter: Die Gruppe wird in Dijon gastieren. Dort steht ein Besuch des Hauses Rheinland-Pfalz, des conseil régional sowie eine Stadtführung auf dem Programm. Ziel ist es, die Freundschaft zwischen den Jugendlichen und den Regionen weiter zu vertiefen und den interkulturellen Austausch zu fördern.
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Jaeger der Abteilung Kommunikation des Landtags Rheinland-Pfalz, der den ersten Teil der Veranstaltung organisierte und sich für eine kostenlose Teilnahme aller Beteiligten einsetzte, und seinem Team.
Bericht: Fr. Damm