News - Helmholtz Gymnasium

Hier finden Sie unsere aktuellen News


Jugend forscht 2022/23

Nach der Corona-Pause hieß es nun: Endlich wieder forschen! Die vier Klassenkameraden Luca Dahlem, Felix Schweigmann, Jonathan Werner und Niklas Holstein ließen sich nicht lange bitten ihren Forscherdrang auszuleben und ein solch großes Projekt wie Jugend forscht in Angriff zu nehmen. Über deutlich mehr als ein Jahr wurde sich nun zweiwöchentlich getroffen, um sich jeweils neunzig Minuten der Forschung zu widmen. Luca Dahlem und Felix Schweigmann hatten schon von Beginn an ein konkretes Ziel vor Augen, nämlich eine optimale Flügelform für Windräder zu entwickeln. Sie schlossen sich deshalb zur Gruppe HHG-Windpower zusammen, zu der nach einiger Zeit noch Emil Deßloch aus der Parallelklasse stieß. Die drei waren zum Zeitpunkt der Anmeldung noch keine fünfzehn Jahre alt und starteten demnach in der Sparte „Schüler experimentieren“. Auch die zweite Gruppe bestand aus Jonathan Werner und Niklas Holstein, die, obwohl fast gleichaltrig, in der Sparte „Jugend forscht“, also bei den „Älteren“ starteten. Auch die beiden waren sich von Anfang an im Klaren, dass ihr Projekt HHG-Oobleck heißen sollte. Diese Mischung aus Speisestärke und Wasser sollte der Ausgangsstoff für ein kostengünstiges und natürliches Produkt sein, das ein teures und/oder umweltschädliches Industrieprodukt nach Möglichkeit ersetzen soll. Welches dies sein könnte und welche Zusatzstoffe man dafür brauchte, das sollte eben erforscht werden. Nachdem anfänglich ein Baustoff nachgeahmt werden sollte, fokussierten sich die beiden zunächst auf Kreide, dann auf Flüssigkreide und erzielten mit günstigen Ausgangsstoffen ein erstaunlich gutes Ergebnis. Derweil entwarf die Gruppe HHG-Windpower verschiedene Modelle von Windradflügeln mittels eines CAD-Programms am Rechner, druckte diese mit einem 3D-Drucker aus und erzeugte durch die Drehung eine möglichst große Induktionsspannung. Auch weitere Parameter wie Materialverbrauch und Lautstärke flossen in die Bewertung der Flügelform mit ein.

Nach dem Forschen rückte die Vorbereitung auf den Regional-Wettbewerb in Kaiserslautern in den Fokus, ein Plakat und eine mündliche Präsentation mussten erstellt werden. Auch diesen Teil meisterten die Fünf mit großer Motivation und so konnten sie am Wettbewerbstag zusammen mit rund dreißig weiteren Gruppen tolle Arbeiten präsentieren, welche jeweils mit dritten Plätzen in ihren jeweiligen Sparten belohnt wurden.

jf 2023 1jf 2023 2

jf 2023 3

 

Informationen „Gebäudeuntersuchung“

An dieser Stelle möchten wir Sie darüber informieren, dass im 2. Halbjahr des vergangenen Schuljahres eine Schadstoffuntersuchung am Helmholtz-Gymnasium stattgefunden hat. Dabei waren Experten in Form eines Büros für Umweltberatung und eines spezialisierten Gutachters eingebunden. Ausgehend von einer Vor-Ort-Begehung wurde eine Vielzahl von Materialproben und Raumluftmessungen ausgewertet. Alle Messergebnisse lagen deutlich unter den gültigen Grenzwerten oder sogar unterhalb der Nachweisgrenze! Auf Basis der Messungen ist nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht ansatzweise von einer irgendeiner Gesundheitsgefahr für unsere Schülerinnen und Schüler, für das Kollegium sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszugehen.

 

Wir bitten Sie, diese Informationen zur Kenntnis zu nehmen und gegebenenfalls zu kommunizieren, so dass etwaigen Gerüchten Einhalt geboten oder überhaupt kein Raum gegeben wird. 

 

An dieser Stelle möchten wir auch einen herzlichen Dank an die Stadt Zweibrücken richten, insbesondere an Frau Beigeordnete Christina Rauch als Dezernentin für die Schulen sowie an Herrn Gernot Baque als für das Helmholtz zuständiger Fachmann des Bauamtes, die zu keiner Zeit gezögert haben, im Sinne einer noch höheren Aussagekraft sogar deutlich umfangreichere Messungen in Auftrag zu geben als die Experten vorgeschlagen hatten.