Abschlussveranstaltung des Projekts „3D-Druck und Arduino" in Heilbronn

Am Samstag, den 13. Mai waren Carla Danner (8d), Sonka Müller (8c), Kara Scheller (8c), Anna Degen (8c), Mia Wendel (9d), Katharina Schmitz (9d), Madeleine Fischer (11), Amélie Severin (11), Nele Brechtel (11), CharloHe Lippick (10e) und Petje Schwab (8d) in Begleitung von den beiden Lehrerinnen Frau Bell und Frau Kerner bei der Abschlussveranstaltung des Projekts „Wir stärken Mädchen – future ready“ in Heilbronn.

Unser Wochenende begann damit, dass wir morgens um 7 Uhr vor der Schule in den Bus stiegen und zwei Stunden nach Heilbronn fuhren. Nach der Anmeldung in der Jugendherberge begannen wir unseren Präsentationsstand sowie unseren 3D-Drucker und die Arduinos aufzubauen, an dem wir unsere Ideen, Modelle, Hindernisse und Fails vorstellten. Danach begann das Programm des Projektes. Carina Bär-Menningen, eine Gold-Olympiasiegerin im Rudern, erzählte uns von ihrer Karriere und der Wichtigkeit mentaler Stärke. Anschließend wurden Projekte anderer Schulen aus Deutschland vorgestellt, die wir uns im Laufe des Nachmittags anschauen konnten. Es entstand ein reger Austausch mit anderen starken Mädchen und Frauen.

Kurz nach drei ging der Feueralarm los, wodurch erstmal alles unterbrochen wurde. Nach einer kurzen Zeit konnte das Programm weitergehen. Im Anschluss an die Vorstellungen hieß es: Stand abbauen, Zimmer beziehen und Abendessen. Den restlichen Abend verbrachten wir gemeinsam in der Stadt und auf der Dachterrasse der Jugendherberge.

Dieses Wochenende hat wieder mal bewiesen, wie stark wir Mädchen sind und dass wir alles können, was die Männer und Jungs können, wenn nicht sogar besser. Mit ein bisschen Mut lassen sich alle Hindernisse gemeinsam im Team überwinden. Wenn man einen Traum hat, soll man sich von nichts und niemanden abhalten lassen, diesen zu verwirklichen. Wir können alles, was wir wollen, solange wir an uns glauben und zusammenhalten. Die Aussage „Wir stärken Mädchen“ war noch nie treffender.

Vielen Dank, dass uns dies ermöglicht wurde.

Bericht von Petje Schwab (8d)