News - Helmholtz Gymnasium

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Höhenflug in die Chemie

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Am Freitag, 14.12.2018 wurde am Helmholtz-Gymnasium etwas ganz Besonderes geboten. Im Stile einer an Universitäten üblichen experimentellen „Weihnachtsvorlesung"  hatte die Chemie-AG unter Leitung von Lehrer Jens Römer eine Vorstellung mit in eine Geschichte eingebundenen Show-Experimenten vorbereitet.

Das Bordpersonal, Schüler der Klassen 8 bis 10, hatte auf seiner Flugreise in winterliche Gefilde allerhand zu tun. So mussten kalte Hände zunächst durch pyrotechnische Mischungen aufgewärmt werden.  Auch der Flugpreis reduziert sich enorm, wenn man weiß, wie man Goldmünzen aus Kupfermünzen herstellen kann.  Das gesparte Geld in zusätzliche Bordverpflegung zu stecken ist naheliegend. Aber sowohl die Traube in der Mikrowelle als auch chemisch gebrautes Bier sind nur in der Theorie eine gute Idee. Eindrucksvoll konnte auch demonstriert werden, dass selbst nach einer Buchlandung aufgrund eines  Triebwerkschaden (bengalische Feuer)  ein Wasserstoffballon keine geeignete Fluchtmöglichkeit darstellt. Vielmehr sollten man aus Gummibärchen und geeigneten Zusätzen Leichtfackeln bauen, um auf seine Notlage aufmerksam zu machen.

Teilnehmer und Besucher waren sich einig, dass die Helmholtz-Weihnachtsvorlesung der Chemie-AG im nächsten Jahr mit neuer Geschichte und neuen Versuchen wiederholt werden muss.

Jugend trainiert Basketball

   

Die HHG-Basketball-Schulmannschaft konnte sich dieses Jahr beim Regionalentscheid am FMSG in Speyer in der Wettkampfklasse I nicht weiterqualifizieren. Gegen die Mannschaft aus Grünstadt haben die engagierten Sportler sich zwar am 12.12.18 leicht durchsetzen können, aber gegen die hervorragend besetzten Speyrer fehlten doch einige Punkte zum Sieg. Die Stimmung und der Teamgeist auf der Rückfahr waren jedoch hervorragend. Ein Dank an die ganze Mannschaft!
C. Haber

push-Wettbewerb: 2. Platz für HHG

Antirassismus-AG und Film-AG haben mit einem Filmbeitrag beim push-Wettbewerb des Pfalztheaters den 2. Platz belegt.

Eingereicht wurde ein Straßenprojekt. Dabei geht es darum, Zweibrücker Bürgerinnen und Bürgern in der Fußgängerzone eine couragierte Reaktion auf ausländerfeindliche Parolen und Übergriffe zu entlocken. Eine Schülerin verkleidet sich als Flüchtling mit Kopftuch und wird von gleichaltrigen Jugendlichen vor den Augen und Ohren der Passanten gemobbt und umhergeschubst. Im Video wird gezeigt, wie couragierte Zweibrücker dazwischengehen und sich für den Flüchtling einsetzen. Es gibt aber auch einige Situationen, in denen Passanten gleichgültig wegschauen und weitergehen. Das Szenario wird dann am Ende immer aufgelöst und die Passanten werden im Nachgang interviewt: wieso sind Sie stehengeblieben und haben geholfen? Wieso sind Sie weitergegangen? Etc.

Das Ergebnis hat gezeigt, dass die große Mehrheit der Zweibrücker Herz zeigt und sich couragiert für unterdrückte Flüchtlinge einsetzt. Die Auswertung ergab, dass damals 83% der Passanten entweder sofort oder nach kurzem Beobachten helfend eingriffen. 17% haben jedoch die Situation ignoriert.

Die Schulgemeinschaft gratuliert zu diesem tollen Erfolg!